Grignard-Verbindungen

Eine Grignard-Verbindung [ɡriˈɲaːr-] ist ein metallorganisches Reagenz, welches nach Victor Grignard benannt wurde. Für diese Entdeckung bekam er 1912 den Nobelpreis für Chemie. Grignard-Verbindungen entstehen, wenn ein Alkylhalogenid (z. B. Brommethan, BrCH3) oder ein Arylhalogenid (z. B. Chlorbenzol C6H5Cl) in Anwesenheit von Lösungsmitteln mit metallischem Magnesium reagiert. Die Grignard-Reaktion, die mit Hilfe dieser Reagenzien durchgeführt wird, ist eine wichtige Namensreaktion in der Organischen Chemie.


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